Möhnesee 6. & 7. September 2025


Möhnesee 24. & 25. August 2024
Shitstorm
Absurde Vorwürfe und Rufschädigung
Die 2013 ins Leben gerufene Möhnesee-Messe war von Beginn an nicht nur mit Anhängern gesegnet. Es verschwanden ganze Stapel ausgelegter Flyer und immer auch ein Banner hier oder da. Das hätte vielleicht noch unter „Dummer-Jungen-Streich“ abgebucht werden können?
Seit der Übernahme der Messe 2022, baut sich die Qualität der boshaften Handlungen auf. Man könnte auch einen Zusammenhang mit der deutlichen Intensivierung unserer Werbung und dem wachsenden Zuspruch für unsere Messe durch die Besucher sehen. Inzwischen müssen wir von strafbaren Handlungen reden. Wir haben es immer ignoriert, doch das geht nicht mehr.
Mit dem Diebstahl von mindestens 9 Bannern in Möhnesee und Soest an genehmigten und privaten Plätzen und einem Schaden von rund 1000 € ist eine rote Linie überschritten. Das ist kriminelles Handeln.
Getreu Willy Brandts Ausspruch: Wer Unrecht zulässt, stärkt es!“ haben wir den Vorfall zur Anzeige gebracht. Die Polizei Soest ermittelt nun wegen Diebstahl und Sachbeschädigung. Wir sind dankbar, wenn sich Zeugen an die Polizei wenden Rufnummer 0 29 21 -9100 - 4414, Az.: 240809-0821-IP6493.
Doch der Reihe nach
Wir hatten uns 2022 gerade in die neue Funktion des Veranstalters eingearbeitet, da wurden wir gewahr, dass ein "besorgter Bürger" an die Gemeinde, den Hallenvermieter und den Kreis (und an wen noch ???) eine Mail geschrieben hat, in der er der vorherigen Veranstalterin unseriöse Geschäftspraktiken vorwirft und sich negativ über bestimmte Aussteller äußerte (die bei uns gar keine Aussteller mehr waren und sind). Er warnte eindringlich vor dieser Messe, da Besucher Schaden nehmen könnten. Was, außer ein Einschreiten der Behörden, sollte bezweckt werden? Wann ist der Tatbestand der Rufschädigung erfüllt und was ist noch freie Meinungsäußerung?
Im Frühjahr 2024 taucht ein "SAM deckt auf" auf Instagram auf und versuchte ein Ereignis, das sich anlässlich unser 1. Messe im Juli 2023 in Oldenburg ereignete auf Möhnesee zu übertragen. Was war in Oldenburg geschehen? Ein junger Journalist fand bei einem Buchhändler, der 2000 Bücher ausgestellt hatte, rund 20 Bücher (1%) mit möglicherweise tendenziösem Inhalt (antisemitistisch oder verschwörerisch). 1980 Bücher (99%) handelten von Yoga, Arbeit mit Klangschalen, Gesundheit und besserer Lebensführung und dergleichen. Die 20 Bücher sind nicht verboten (stehen nicht auf dem Index) und sind in jeder Thalia oder anderen Buchhandlung sowie bei Amazon käuflich zu erwerben. Uns wurde ein Fragekatalog mit Frist für unsere Antworten zugestellt. Ohne unsere fristgerechte Antwort abzuwarten, wurde - entgegen journalistischer Standards - der Hallenbetreiber und die Spitzen der Politik angeschrieben, wie sie denn dazu stehen und ob sie derlei Gedankengut ein Forum bieten möchten. Wir erklärten, dass wir die Bücher nicht auf unseren Messen akzeptieren und dass unsere AGB entsprechend geändert würden, was auch geschah. So kam es, dass der Buchhändler in Viersen im April 2024 bei uns ausstellte. Inzwischen hatte sich der Oldenburger Journalist alle Messetermine 2024 des Buchhändlers besorgt und alle Hallenbetreiber bundesweit im gleichen Tenor wie die Verantwortlichen in Oldenburg angeschrieben.
„SAM deckt auf“ hatte es nun für bedeutsam gehalten im Netz darauf hinzuweisen, dass INFEA - also wir - und der Buchhändler gemeinsam in Leipzig ausstellen. Richtig ist, dass wir seit über 10 Jahren 10-12 Mal im Jahr auf den Buchhändler treffen, neben jeweils 40-100 anderen Ausstellern, mit denen wir gemeinsam in Hamburg, München und ganz Deutschland ausstellen. Was soll also mit so einem Post „gemeinsam in Leipzig“ suggeriert werden?
Nun meldete sich "Rico Maiwald" auf Facebook - mit Esel und Gans als einziger Eintrag auf dem Profil - und fragte öffentlich, ob denn in Möhnesee rechtsextreme Bücher angeboten werden. Die Ausstellerliste war (ohne den Buchhändler, da er nicht ausstellt) seit Wochen veröffentlicht. Was, außer eine Schlagzeile produzieren zu wollen und hoffen, dass andere liken und teilen, ist die Absicht hinter dieser Frage?
Fazit:
Der Buchhändler war nie in Möhnesee und wird wohl auch nicht in Möhnesee ausstellen. Was, außer Hass und Hetze verbreiten, wollen die Spreader also erreichen? Ohne Zusammenhänge zu kennen, posten und verbreiten sie Inhalte und arbeiten mit Suggestionen, wohl immer in der Hoffnung, dass etwas hängenbleibt und sie etwas zu berichten oder „aufzudecken“ haben für ein paar Klicks.
Anonyme "besorgte Bürger" setzen sich auf die Welle und spreaden, im Glauben sich einer wichtigen Aufgabe verschrieben zu haben und versorgen Verantwortliche mit ungeprüftem „brisanten Material“ aus 2 oder 3. Hand. Ganz zu schweigen davon, was dann noch eine „Mund zu Mund - Berichterstattung“ in Vereinen, Organisationen und im privaten Umfeld anrichten kann.
Wer uns kennt, weiß wie absurd das alles ist! Auf unseren Messen verbinden wir, seien es Menschen mit unterschiedlichen Meinungen und Herkünften oder Themen, die die verschiedensten Methoden für ein gesündere und glückliche Lebensgestaltung zum Inhalt haben.
In Möhnesee sind wir nie von realen Personen angesprochen worden, es wird über uns, aber nicht mit uns gesprochen, eher ja gehetzt. Vielleicht würde ja auch das Feindbild Schaden nehmen? Wir laden alle realen Personen herzlich ein, sich ein eigenes persönliches Bild von uns und unserer Veranstaltung zu machen, sei es auf der Messe oder / und in einem persönlichen Gespräch.
Wir fühlen uns wohl in Möhnesee und können uns bei den besonnenen Kräften vor Ort gar nicht genug bedanken.
„Hass lähmt das Leben; Liebe befreit es.
Hass verwirrt das Leben; Liebe bringt es ins Gleichgewicht.
Hass verdunkelt das Leben; Liebe erleuchtet es.“
(Martin Luther King)
EinsSein - Allem zum Wohl und niemandem zum Schaden!
Petra & Peter